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Botanische Bezeichnung: Microberlinia brazzavillensis

Familie: Fabaceae
Weitere Namen: Zebrano, Zingana, Zebrawood, Amouk, Enuk-Enug

Herkunftsland: Westafrika, hauptsächlich Kamerun und Gabun

Zebrano gehört zu der großen Gruppe der Laubhölzer mit Farbstreifen, wobei die Gründe für das Entstehen der Farbstreifen und deren oft unterschiedliche Ausbildung noch unbekannt sind. In den äußeren Stammpartien bzw. im Splint sind nämlich noch keine Streifenbilder zu erwarten.  Beim Zebrano ist ein fast gleichmäßiges Streifenbild zu beobachten. Mit den hier gemeinten Farbstreifen nicht zu verwechseln sind die durch einen starken Pilzbefall oder Einlauf hervorgerufenen Farbunterschiede. 
Ein weiterer wichtiger Handelsname für Zebrano ist Zingana sowie allene, ele und amouk (Kamerun) oder Zebrawood (englischsprachiger Raum).
Das Kernholz bei Zebrano ist gelblichweiß bis blass bräunlich mit grauem Splint. Streifen braun bis dunkelbraun, bis 5 mm breit und sich scharf von der Grundfärbung abhebend, Abstände meist um 1 cm breit, grauer Splint.  Zebrano ist eher grobporig, ziemlich hart und spröde. Zebrano hat einen unangenehmen Eigengeruch.
Das Holz der Zebrano-Bäume wird u.a. für den Bau von Gitarren-Decken und -Böden verwendet, als Furnier in der Innenausstattung von Luxus-Automobilien, zum Bau von Tischen und kleiner Wohnobjekte sowie zum Drechseln. Das außergewöhnliche Muster des Holzes führte zu seiner großen Beliebtheit.


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